über vier jahrzehnte haben gudrun piper und max h mahlmann ein künstlerisches werk geschaffen, das längst zum exemplarischen bestandteil der entwicklung der konkret-konstruktiven kunst in deutschland zählt. ich kenne kein künstlerehepaar, das in so dichter künstlerischer nachbarschaft über jahrzehnte ähnlich und doch deutlich unterschiedlich methodische und ästethische prinzipien der konstruktiven kunst erforscht und künstlerisch weiterentwickelt hat.
klaus staudt, 1990